Himmelreich auf dem Garagendach

Die Dachterrasse auf der Garage wurde zum großzügigen Freiraum.

Umgeben von duftenden Hochbeeten mit Blüh-Stauden, ist hier zusätzlicher Lebensraum entstanden, der direkt an die Wohnräume des Terrassenhauses anschließt.

Die vorhandenen Pflanztröge aus den 70er-Jahren wurden in den alten Abmessungen in Beton neu hergestellt und mit nicht zu hohen Stauden bepflanzt.
So bleibt der Ausblick in die gegenüberliegende Landschaft erhalten.

Die anderen Umwehrungsmauern der Dachterrasse wurden mit Lärche-Profilhölzern verkleidet oder es wurde mit Abstand eine Natursteinmauer davor gebaut, und der Zwischenraum mit Substrat befüllt.
Selbst eine große Glanzmispel fand so ihren Platz in dem Hochbeet und lieferte Sichtschutz von Anfang an.

… ist das Miterleben der Jahreszeiten von besonderer Bedeutung.

Ein gut gewählter Solitärbaum schafft auf einer Dachterrasse immer Garten-Feeling, besonders wenn er seine Erscheinung mit den Jahreszeiten intensiv wechselt.

Der Blumenhartriegel (Cornus floribunda) wird im Frühling mit seine großen weißen Blüten zum Blickfang.
Im Sommer wirft er Schatten auf die kleine Rasenfläche, die als Liegewiese und Spielbereich dient. Im Herbst prägt seine orange-rote Laubfärbung den Garten.

… hält störende Geräusche draußen und schließt die Dachterrasse auch akustisch ab.

Wegen der geringen Aufbauhöhe auf der Dachterrasse selbst ergießt sich der Wasserfall in ein sehr flaches, mit Kies ausgelegtes Becken.

Puffertank und Umwälzpumpe wurden daher unter dem Holzboden des Gartenhauses geplant.

… für Geräte, Grill und Rasenmäher hält die Wege kurz.

Die Holzkonstruktion und die Beplankung bestehen aus gehobelter, unbehandelter Lärche.

Das Dach entwässert innen liegend in den Puffertank für den Wasserfall.